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Stationärrolle

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Stationärrolle - Rollen für das Angeln mit der Spinnrute auf Hecht, Zander, Barsch und Co.

Der absolute Klassiker unter den Angelrollen ist die Stationärrolle. Das bedeutet jedoch nicht das sich diese Art der Rolle in den letzten Jahren nicht mehr weiterentwickelt hätte. Stationärrollen sind bei uns immer noch die erste Rolle der Wahl. Die meisten Angler nutzen Angelruten in der Kombination mit einer Stationärrolle um den Raubfischen wie Hecht, Zander, Barsch und Co. nachzustellen. Die Rollen unterliegen beim Spinnfischen starken Belastungen. Ein ständiges Kurbeln, auf und zuklappen des Bügels und im besten Fall ein nervenaufreibender Drill, bei dem der Fisch in die Bremse geht. Um diesen Belastungen langfristig Stand zu halten sind hochwertige Komponenten erforderlich. Es gibt zahlreiche Größen und Ausführungen von Rollen für das Spinnfischen. Eine sehr große Auswahl verschiedener Rollen findet ihr auch hier in unserem River Fighters Onlineshop, der Shop für Raubfischangler.


Was sind essenzielle Eigenschaften einer Rolle zum Spinnfischen?

Stationärrollen die für das Spinnfischen gedacht sind unterliegen einer deutlich größeren Belastung, als eine Stationärrolle die beim Ansitz in Benutzung ist. Der ständige Einsatz der Rolle zum Auswerfen und Einholen der Köder erfordert eine gute Arbeitsleistung. Und auch im Drill wird der Rolle entsprechend einiges abverlangt. Es ist wichtig das man sich beim Einkurbeln auf ein exaktes Verlegen der Schnur verlassen kann. Auch der Schnurbügelmechanismus sollte einwandfrei funktionieren und kein Spiel haben. Außerdem muss die Bremse im Drill ruck frei Schnur frei geben, ansonsten geht ein Fisch im Zweifel verloren. Die Achse muss stabil genug sein das es auch bei Belastung auf einem hochstehenden Spulenkopf zu keiner Beschädigung kommt. Entsprechend wichtig ist darauf zu achten, je häufiger man angelt, je besser sollte die Rolle Belastung abkönnen.

Für welche Angelmethoden ist eine Stationärrolle geeignet?

StationärrolleGrundsätzlich sind Stationärrollen für alle gängigen Angelmethoden nutzbar. Aber je nach Methode ist der Einsatz einer Stationärrolle besser oder weniger gut geeignet. Fakt ist jedoch, das alle Methoden mit einer Stationärrolle auszuüben sind. Vor allem für Einsteiger ist das Angeln mit einer solchen Rolle einfacher zu erlernen als beispielsweise mit einer BC Rolle. Leicht benachteiligt ist eine Stationärrolle beim Vertikalangeln, pelagischen Angeln oder beim Angeln mit sehr schweren Ködern. Aber ein wenig ist das auch eine Geschmackssache. Das Angeln mit einer Stationärrolle ist auch bei diesen drei Methoden ohne weiteres möglich nur weniger bequem in der Handhabung. Es kann also festgehalten werden, dass prinzipiell alle Methoden des Spinnfischens und auch beim Ansitz mit einer Stationärrolle auszuüben sind.

Welche Zielfische kann ich mit einer solchen Rolle beangeln?

Alle möglichen Zielfische sind mit Stationärrollen zu fangen. Das beginnt bei kleinen Fischen wie einer Forelle oder einem Barsch und kann fortgeführt bis hin zum Wels, Thunfisch oder Marlin. Um den Zielfisch der Wahl zu überlisten ist nicht der Rollentyp, sondern die Rollengröße ein wichtiges Thema. Je nach zu erwartender Belastung ist die Stabilität, Größe, Bremskraft und Übersetzung der Rolle zu wählen. Für kleinere Zielfisch sind entsprechend kleinere Rollen völlig ausreichend. Umso höher die Belastung und umso größer oder stärker der Zielfisch ausfällt, umso größer ist die zu wählende Rolle. Während für Forelle und Barsch Rollen der 1000er bis 2000er Größe reichen, sind das gezielte Angeln auf Hecht Rollen einer 4000er Größen und mehr empfehlenswert.

In welchen Eigenschaften unterscheiden sich die Rollen?

Die verfügbaren Rollenmodellen unterscheiden sich in einigen Eigenschaften. Die Größe einer Rolle beeinflusst einige der Eigenschaften, manche Eigenschaften unterscheiden sich jedoch auch auf Grund technischer Komponenten im Gehäuse. Grundsätzliche Unterschiede kommen bei den folgenden Eigenschaften vor. So unterscheiden sich Stationärrollen in der Übersetzung, Schnurfassung, dem Schnureinzug pro Kurbelumdrehung und in der Anzahl an Kugellagern. Außerdem sind die Rollen unterschiedlich schwer, haben eine unterschiedlich hohe Bremskraft und diverse technische Unterschiede. Bremssysteme, Rollenbügel und Co. sind da zu nennen.