Spinjigs
Spinjigs - Kleine Köder für große Barsche, Zander und Co.
Spinjigs oder auch Jigspinner erleben seit einigen Jahren wieder einen regelrechten Hype. Zwar gibt es diesen Köder schon länger auf dem deutschen Markt, doch so wirklich auf dem Schirm hatten ihn lange Zeit die wenigsten. Dabei sind es wirklich sehr fängige Köder, die sich noch dazu sehr weit werfen und variantenreich führen lassen. Es ist fast schon wie mit dem klassischen Spinner. Denn auch Spinjigs fangen gefühlt immer und das längst nicht nur zu den Topzeiten im Sommer und Herbst. Dieser Köder ist immer für eine Überraschung gut und fängt trotz oder gerade auf Grund seiner geringen Größe immer wieder auch sehr gute Fische. Er ist einfach zu führen und sehr flexibel einsetzbar. Eine große Auswahl an unterschiedlichen Spinjigs findet ihr auch in unserem River Fighters Onlineshop. Deinem Shop für das Raubfischangeln.
Was ist ein Spinjig eigentlich?
Ein Spinjig ist ein Kunstköder zum Raubfischangeln. Er besteht zum einen aus einem Metall- oder Plastikkörper, der unterschiedlich schwer ist und zum Anderen aus einem oder zwei Spinnerblättern. Zusätzlich ist am Bauch des Körpers ein Haken installiert. Das kann je nach Köder ein Drillings- oder Zwillingshaken sein. Bei Bedarf kann man den Köder aber auch auf einen Einzelhaken umrüsten. Der Köder ist eher klein. Das Spinnerblatt ist mittels eines Tönnchens am Körper montiert und rotiert beim einkurbeln oder durchsinken des Köders. Mit Ausnahme des Dekors geht die hauptsächliche Lockwirkung des Köders von der Aktion des Spinnerblatts aus. Die starke Vibration und das Aufblitzen des oder der Spinnerblätter sprechen den Raubfisch sowohl visuell als auch über das Seitenlinienorgan an. Somit ist der Köder sehr gut wahrnehmbar und auch bei trübem Wasser sehr erfolgreich auf Raubfische aller Art. Der Köder ist auch als Jigspinner oder Rapfenblei bekannt.
Was sind die bevorzugten Zielfische beim Angeln mit Spinjigs?
Grundsätzlich sind wie mit fast jedem Köder theoretisch alle möglichen Raubfische fangbar. Bevorzugte Zielfische beim Angeln mit Spinjigs sind jedoch der Barsch und der Rapfen. Aber auch Hechte und Zander werden regelmäßig auf Jigspinner gefangen. Zum Leidwesen von vielen Barsch und Rapfenanglern hat der Spinjig auch auf Welse eine magische Anziehungskraft. Gezieltes Welsangeln mit den Spinjig ist aber auf Grund der Kombination aus schwerem Tackle und kleinem Köder nahezu unmöglich. Neben den beliebten Zielfischen Barsch und Rapfen sind mit den kleinen und leichten Modellen von Jigspinnern aber auch Forelle und Döbel gut zu überlisten. Wer will kann den Köder auch im Meer einsetzen, der druckvolle Lauf reizt so ziemlich jeden Raubfisch, egal ob Süß- oder Salzwasser.
Wie führe ich einen Spinjig?
Theoretisch ist das kein große Kunst. Wie bereits erwähnt geht die größte Lockwirkung von den starken Vibrationen des Spinnerblatts aus. Dafür ist es notwendig das dieses rotiert. Das erreicht man entweder durch ein stetiges einkurbeln des Köders oder durch ein jiggen des Spinjigs. Das jiggen kann sowohl über Grund als auch im Mittelwasser stattfinden. Auf Barsche ist das jiggen klar die erfolgreichere Methode. Auf Rapfen ist in der Regel ein möglichst schnelles Einkurbeln die erfolgreichste Variante. Zander fängt man beim Jiggen am Grund, Hechte meistens beim Leiern der jiggen im Mittelwasser. Die Bisse von Forellen und Döbeln erfolgen zumeist auch beim Einkurbeln des Köders.
Was ist wichtig bei einem Spinjig?
Die Auswahl an Jigspinnern ist sehr groß und fast jeder bietet heutzutage Spingigs an. Bei einer solchen Auswahl stößt man auf zahlreiche Dekore, Gewichte und vor allem auch Preise. Wichtig ist es das du deinem Köder vertraust. Dafür sollte er vor allem eines, zuverlässig laufen. Ein Jigspinner bringt einem nur wenig, wenn das Spinnerblatt nicht zuverlässig und möglichst schnell beginnt zu arbeiten. Bei den Dekoren verhält es sich wie bei anderen Ködern auch. Alles kann nichts muss. Achtet auf die Trübung und eure Vorlieben und vergesst nicht, dass das Spinnerblatt im Zweifelsfall eher den Schlüsselreiz bildet.