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Elektromotor

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Elektromotor - Elektromotoren für Angelboote, Bellyboote und Co.

Elektromotoren zum Antreiben von Booten gibt es schon viel länger als manch einer glauben möchte. Das erste elektrisch betriebene Boot fuhr bereits im Jahre 1839. Bis die ersten Elektromotoren für Angelboote auf dem Markt auftauchten vergingen aber noch knapp 100 Jahre. Seitdem sind Elektromotoren beim Angeln auf Raubfische aus verschiedenen Gründen nicht mehr wegzudenken. Neben allen praktischen Eigenschaften zum Steuern und Positionieren des Bootes, spielt auch der Effekt der Umweltfreundlichkeit eine Rolle. So sind zum Beispiel auf Talsperren, die der Trinkwasserversorgung dienen benzinbetriebene Motoren verboten. Der Elektromotor bleibt neben der Muskelkraft so die einzige Alternative, um sein Boot voranzutreiben. Außerdem sind Elektromotoren einfacher zu transportieren als ein Verbrenner und in der Regel sind diese auch leichter als Benzinmotoren. Eine große Auswahl an Elektromotoren für Angelboote findet ihr auch hier bei uns im Riverfighters Onlineshop. Dein Shop für das Raubfischangeln.


Warum ist ein Elektromotor sinnvoll?

Mit einem Elektromotor auf dem Boot ist man deutlich flexibler als ohne diesen. Der Motor gibt einem mehr Sicherheit auf dem Wasser, ermöglicht einem weiter entfernte Ziele und sorgt für mehr Flexibilität auf dem Gewässer. Außerdem ist es auch ein Aspekt der Sicherheit. Mit einem Motor ist man etwas schneller als mit Muskelkraft. Kommt ein Boot zu Nahe oder ein Unwetter sind wir mit einem Motor schneller in Sicherheit gebracht als ohne. Allerdings muss man stets bedenken das auch ein Elektromotor eine begrenzte Leistung und Batterieleistung hat. Zu starker Wind oder zu starke Strömung können zu viel für einen Elektromotor sein. Und bei weiten Strecken sollte man immer darauf achten das man noch über ausreichend Energiereserve verfügt, um auch wieder zurück zu kommen. Ein weiteres Argument ist der günstigere Anschaffungspreis gegenüber einem Verbrenner. Der Scheucheffekt auf Fische fällt ebenfalls geringer aus, denn ein Elektromotor ist leiser als ein vergleichbarer Benzinmotor.

Gibt es unterschiedliche leistungsstarke Elektromotoren?

ElektromotorJa die gibt es und das ist auch notwendig. Die Leistung eines Elektromotors wird in der Regel mit dem Kürzel LBS abgekürzt und gibt die jeweilige Schubstärke des Motors an. Wie leistungsstark ein Motor sein muss, ist abhängig von Faktoren wie Strömung, Bootsgröße, Art des Bootes und weiteren Kenngrößen. In kleineren Seen ohne Strömung reichen entsprechend leistungsschwächere Motoren als auf einem Fluss mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten. Kurz gesagt, Strömung, Größe des Gewässers, sowie Bootstyp und Bootsgröße sind die Hauptfaktoren, nach denen sich die benötigte Schubkraft richtet. Umso höher die Ansprüche umso höher muss auch die Leistung (lbs) sein. Bei uns im Shop findet ihr Motoren beginnend mit 18lbs Schubkraft bis zu einer maximalen Leistung von 110lbs Leistung. Mit dieser Bandbreite an Leistung können sowohl kleine Schlauch- und Bellyboote als auch Aluboote und Co. angetrieben werden. Im Zweifel sollte der Motor lieber etwas zu stark als zu schwach gewählt sein.

Weitere Fakten zu einem Elektromotor?

Zum Betreiben eines Elektromotors ist eine Batterie beziehungsweise ein Akku notwendig. Die Nutzung einer Verbraucherbatterie ist empfehlenswert, eine einfache Staterbatterie aus dem Auto hingegen eher nicht. In der Regel ist ein zyklenfester Gel oder AGM Akku die beste Möglichkeit, um einen Elektromotor langfristig zu betreiben. Alternativ ist auch eine etwas teurere, aber dafür leichtere und langlebige Lithiumbatterie nutzbar. Elektromotoren gibt es sowohl mit einer stufenlosen als auch Stufenschaltung. Die Nutzung von stufenlosen Motoren ist für das Angeln besser geeignet. Motoren mit dieser Möglichkeit sind jedoch auch etwas teurer als Elektromotoren mit einer Stufenschaltung. Der Vorteil stufenloser Motoren ist, dass sich die Geschwindigkeit mit diesen Motoren besser regulieren lässt. Wenn ihr euch einen Motor anschaffen möchtet, müsst ihr unbedingt auf die Schaftlängen der Motoren achten. Je nach Höhe des Heckspiegels oder des Bugs sind unterschiedlich lange Schaftlängen notwendig um das Wasser noch in ausreichender Tiefe zu erreichen und das Boot anzutreiben.